MÖCHTE MICH ENTSCHULDIGEN DAS ICH NICHT SO OFT ONLINE WAR BZW.BIN;ABER ZUR ZEIT IST MEINE KRANKHEIT,DEPRESSIONEN SO STARK DAS ICH MOMENTAN NICHTS MACHEN KANN,ICH HOFFE IHR BLEIBT MIR TREU.DANKE,ICH WERDE SO BALD WIE MÖGLICH WIEDER HIER SEIN GRUSS INGE
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Thema: 08. Musik gegen Depressionen...und Burn-Out So Nov 30, 2008 9:19 pm
Radiodoktor - Medizin und Gesundheit Vera Brandes, Musik- und Medienwirkungsforscherin an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg hat gemeinsam mit ihrem Team und dem Kardiologen und Psychotherapeuten Dr. Georg Titscher vom Wiener Hanusch-Krankenhaus, von 2006 bis 2008 eine Studie durchgeführt, bei der überprüft werden sollte, ob Musik heilend auf Depressionen einwirken kann. Ablauf der Studie 200 Menschen mit unterschiedlichen Depressions-Schweregraden, mehr als zwei Drittel von ihnen waren Frauen, nahmen an der Studie teil. Die Probanden wurden in zwei Gruppen geteilt: die eine Gruppe war vorbehandelt, sprich: die Personen waren bereits in therapeutischer Behandlung und/oder nahmen Psychopharmaka, die andere nicht.
Die behandelte Gruppe wurde wiederum in Gruppen aufgeteilt: in jene, die eine Psychotherapie in Anspruch nahmen, in jene, die Psychopharmaka nahmen und in jene, die sowohl mit Psychotherapie als auch mit Psychopharmaka behandelt wurden.
Nach einer Diagnose durch einen Facharzt wurde den Patientinnen und Patienten eine so genannte "Hör-Kur" verschrieben. Zweimal täglich (jeweils morgens und abends), fünf Tage die Woche, und insgesamt fünf Wochen lang, sollten sie zu Hause speziell für depressive Menschen komponierte Musikprogramme hören. Die Musikprogramme Die Musikprogramme, die sich die Probanden zu Hause anhörten, waren von Vera Brandes und ihrem Team selbst komponiert worden. Basis dafür waren die Ergebnisse einer Vielzahl physiologischer Untersuchungen über Musik-Körper-Synchronisation, das Wissen über unterschiedliche Körperabläufe bei gesunden und depressiven Menschen und Erkenntnisse aus tiefenpsychologischen Interviews und weltweiter Forschung zum Thema Musik und Depression. Die Ergebnisse Nach Ablauf der Studie hatte sich bei 86 Prozent der Probanden der Depressions-Schweregrad um 46 Prozent verbessert. Besonders bei Menschen mit leichten bis mittelschweren Depressionen erzielte die Therapie eine sehr gute Wirkung, mit Langzeiteffekt, so Vera Brandes. An einer musikalischen Behandlungsmöglichkeit von Menschen mit schweren Depressionen wird derzeit gearbeitet
Österreichische Apothekerkammer Gesundheitsressort der Stadt Wien