MÖCHTE MICH ENTSCHULDIGEN DAS ICH NICHT SO OFT ONLINE WAR BZW.BIN;ABER ZUR ZEIT IST MEINE KRANKHEIT,DEPRESSIONEN SO STARK DAS ICH MOMENTAN NICHTS MACHEN KANN,ICH HOFFE IHR BLEIBT MIR TREU.DANKE,ICH WERDE SO BALD WIE MÖGLICH WIEDER HIER SEIN GRUSS INGE
Eine Studie hat die Auswirkungen von Hormonen, die gegen Wechseljahresbeschwerden eingenommen wurden, auf das Brustkrebsrisiko erfasst. Sechs Jahre hat die Untersuchung gedauert, jetzt liegen die Ergebnisse vor ... In Amerika ist schon lange Fakt, was jetzt auch in Deutschland bewiesen ist: Für Frauen, die mehr als fünf Jahre eine Hormonersatztherapie einnehmen, erhöht sich das Risiko an Brustkrebs zu erkranken. Das belegt die Ende Mai veröffentlichte Studie "Marie" des Deutschen Krebsforschungszentrums und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf.
"Nehmen oder nahmen Sie Hormone ein? Wenn ja, welches Präparat und wie lange? Wann wurde die Therapie abgesetzt?" Fragen, die 3.464 Brustkrebs-Patientinnen und 6.657 gesunde Frauen im Alter von 50 bis 74 für eine groß angelegte Untersuchung detailliert beantworteten. "Marie" hat die Auswirkungen von Hormonen, die gegen Wechseljahresbeschwerden eingenommen wurden, auf das Brustkrebsrisiko erfasst. Sechs Jahre hat die Untersuchung gedauert, jetzt liegen die Ergebnisse vor.
Ergebnisse der Studie "Marie":
Frauen, die Hormone gegen Wechseljahresbeschwerden eingenommen haben, tragen ein um 37 Prozent erhöhtes Risiko an Brustkrebs zu erkranken gegenüber Frauen, die nie eine Hormonersatztherapie angewandt haben. Direkt während der Zeit der Hormoneinnahme ist das Risiko sogar um 73 Prozent erhöht. Das Brustkrebsrisiko erhöht sich gegenüber "Nie-Anwenderinnen" nur, wenn die Hormone länger als fünf Jahre eingenommen werden. Innerhalb von fünf Jahren nach Absetzen der Therapie sinkt das Brustkrebsrisiko wieder auf das der "Nie-Anwenderinnen". Die Studie zeigt außerdem: Das Risiko an Brustkrebs zu erkranken ist bei einer Kombinationstherapie mit Östrogen und Gestagen wesentlich höher als bei einer Östrogen-Monotherapie. Die Amerikaner hatten recht Bereits in den Jahren 2002 und 2003 hatte sowohl eine amerikanische als auch eine britische Studie zu diesem Thema für Aufregung gesorgt. Deutschland blieb jedoch unbeeindruckt und viele deutsche Ärzte hielten unbeirrt an der Hormonersatztherapie fest. Mit dem Argument, die deutschen Verschreibungsgewohnheiten seien ganz andere als die in Amerika, wurden die Ergebnisse damals vom Tisch gewischt. Wie "Marie" jetzt gezeigt hat, sind die deutschen Resultate denen der Amerikaner jedoch sehr ähnlich.
Dank "Marie" sollten sich nun auch bei uns die Therapieansätze ändern. "Mit unseren neuen Daten geben wir den Ärzten in Deutschland solide Informationen an die Hand, um ihre Patientinnen über Nutzen und Risiken einer Hormonersatztherapie zu beraten.", konstatiert Prof. Dr. Jenny Chang-Claude vom Deutschen Krebsforschungszentrum.
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"Marie": Hormonersatztherapie erhöht Brustkrebsrisiko auch in Deutschland