Tierheim Nürnberg will seine Kampfhunde nicht einschläfern
In Bayern gilt das Kampfhundeverbot. Illegale Kampfhunde werden daher beschlagnahmt. Illegal angeschaffte Pitbulls oder Staffordshire Terrier werden von der Polizei ins Tierheim gebracht. Darunter leidet jetzt das Tierheim Nürnberg. Es musste bereits elf Hunde aufnehmen, zwölf weitere sollen folgen.
Das Tierheim hat aber keinen Platz mehr für so viele Tiere. Die Präsidentin des Tierheims stellte eine Anfrage ans Innenministerium. Sprecher Oliver Platzer äußert, dass man die Tiere notfalls einschläfern müsse. Das lehnt Tierheim Chef Denny Baruch entschieden ab.
Doch eine Vermittlung der in Bayern verbotenen Tier ist von dort aus fast unmöglich. Baruch fordert härtere Strafen für die Züchter und glaubt, dass ein Sachkunde-Nachweis und eine Charakterprüfung des Tieres wie in Nordrhein-Westfalen die Beißgefahr kontrollieren können
Was können die Tiere dafür