Wenn Sie Ihren tierischen Mitbewohner mit in den Urlaub nehmen, sorgen Sie bitte dafür, dass er ordnungsgemäß gekennzeichnet ist - lesbare Schildchen am Halsband, Microchip und Tätowierung können Anderen helfen, Tiere zu identifizieren, die versehentlich von ihrer Familie getrennt wurden. Außerdem sollten Sie auch ein Foto in Ihrer Brieftasche dabei haben, das Sie den Leuten zeigen können, falls Ihr unternehmungslustiger Kamerad sich verflüchtigt hat. Und denken Sie bitte daran, dass nicht alle Gegenden so tierfreundlich sind wie daheim; nehmen Sie daher im Voraus mit dem Ort Kontakt auf, um sicherzustellen, dass Ihr haariger Freund auch willkommen ist.
Lesen Sie auch unsere Urlaubstipps, damit Ihre Haustiere die Reise ebenfalls genießen. Wenn Ihre Reise Teil des Umzugs in ein neues Zuhause ist, lesen Sie bitte unsere Informationen zum problemlosen Umzug.
Bitte beachten Sie auch die aktuellen Einreisebestimmungen für Ihren tierischen Begleiter. Informieren Sie sich rechtzeitig nach den aktuellen Bestimmungen bei Ihrem Tierarzt oder beim Veterinäramt.
Ihr tierischer Freund mag Ihnen ja wie ein Kaugummi an der Socke kleben, wenn Sie das Haus verlassen, aber viele Tiere sind nicht geeignet fürs Reisen. Falls Sie sich also aus guten Gründen gegen die Mitnahme des Tieres entscheiden, stellen Sie unbedingt sicher, dass das Tier zu Hause gut versorgt ist. Wählen Sie den Tiersitter sorgfältig aus und fragen Sie nach Referenzen —diese sollten Sie unbedingt auch überprüfen! Oft führen die örtlichen Tierheime eine Liste mit Adressen von guten und geprüften Tiersittern.
Planen Sie Ihren Urlaub – sorglos und tierfreundlich
Ob Sie das Land, Ihren Kontinent oder einfach nur die Stadt verlassen: mit ein bisschen Planung läuft Ihr Urlaub garantiert glatter. Wir alle wollen in unserer arbeitsfreien oder schulfreien Zeit vor allem eins – relaxen. Aber es ist immer auch wichtig, bereit zu sein, wenn ein Tier in Not ist. Denn von zu Hause weg zu sein, heißt ja nicht, dass man nicht helfen oder Leid verringern oder verhindern kann. Zudem können Tierfreunde mit der Auswahl Ihres Reisezieles der Branche deutlich signalisieren, dass sie auch im Urlaub Wert auf einen humanen Umgang mit Tieren legen und Länder, in denen der Tierschutz mit Füßen getreten wird, ggf. auch bewusst ablehnen.
Mit Tieren verreisen
Machen Sie sich Gedanken über Ihren Zielort
Einer der besten Wege, sich als mitfühlender Reisender vorzubereiten, ist der, sich Gedanken über den Tiermissbrauch zu machen, auf den man möglicherweise im Laufe der Reise treffen könnte. Manche Zielorte sind beispielsweise Heimstätte unvorstellbarer Tierquälerei oder grausamer Lebendtiermärkte und verfügen über kein Gesetz zum Schutz der Tiere. In manchen Gegenden sind die Straßen voll von ausgesetzten, kranken, heimatlosen Hunden oder Katzen. In vielen Urlaubsländern werden heimatlose Tiere gezielt vor der Urlaubssaison grausam vergiftet, erschlagen oder in abgelegenen Gegenden ausgesetzt, wo sie keinerlei Überlebenschancen haben. Sehen Sie .dies als Beispiel.
Sie können es vermeiden, diesen Missbrauch auch noch finanziell anzuheizen, indem Sie sich vorher überlegen, wo Sie Ihr Geld lieber nicht ausgeben wollen. In jedem Fall aber bitten wir Sie, die Augen offen zu halten für Tiere, die sofort Hilfe benötigen. Bitte machen Sie sich rechtzeitig vertraut mit Tierschutzorganisationen, die an dem jeweiligen Ort arbeiten und an die Sie sich gegebenenfalls wenden können. WorldAnimalNet.org verfügt über eine umfassende Liste von Tierschutzorganisationen weltweit.
Was Sie im Urlaub für Tiere tun können
Machen Sie aus Ihren Präferenzen kein Geheimnis
Wenn Sie Ihre Reise bei einem Reisebüro buchen, legen Sie dar, dass Sie auf Tierschutz und eine vegetarierfreundliche Unterbringung Wert legen. Die meisten Reisebüros werden mit Ihnen zusammenarbeiten, um eine Reise “nach Maß” zu planen, die Ihren Wünschen genau entspricht—das ist schließlich ihr Job. Wenn Sie an einer Gruppenreise teilnehmen, lassen Sie sich schon vorab die Routenplanung mitteilen, damit Sie keine unangenehme Überraschung erleben und plötzlich bei einem Stierkampf oder in einem Zirkus landen. Dann können Sie es auch so einrichten, dass Sie in einem Hotel oder einer anderen Einrichtung logieren, die sich nicht exotische Tiere in Gefangenschaft hält, um gaffende Gäste zu unterhalten.
Reisen mit dem eigenen tierischen Mitbewohner
Wenn Sie Ihren tierischen Mitbewohner mit in den Urlaub nehmen, sorgen Sie bitte dafür, dass er ordnungsgemäß gekennzeichnet ist - lesbare Schildchen am Halsband, Microchip und Tätowierung können Anderen helfen, Tiere zu identifizieren, die versehentlich von ihrer Familie getrennt wurden. Außerdem sollten Sie auch ein Foto in Ihrer Brieftasche dabei haben, das Sie den Leuten zeigen können, falls Ihr unternehmungslustiger Kamerad sich verflüchtigt hat. Und denken Sie bitte daran, dass nicht alle Gegenden so tierfreundlich sind wie daheim; nehmen Sie daher im Voraus mit dem Ort Kontakt auf, um sicherzustellen, dass Ihr haariger Freund auch willkommen ist. Lesen Sie auch unsere Urlaubstipps, damit Ihre Haustiere die Reise ebenfalls genießen. Wenn Ihre Reise Teil des Umzugs in ein neues Zuhause ist, lesen Sie bitte unsere Informationen zum problemlosen Umzug.
Bitte beachten Sie auch die aktuellen Einreisebestimmungen für Ihren tierischen Begleiter. Informieren Sie sich rechtzeitig nach dem status quo bei Ihrem Tierarzt oder beim Veterinäramt Ihres Wohnortes hier in Deutschland.
Ihr tierischer Freund mag Ihnen ja wie ein Kaugummi an der Socke kleben, wenn Sie das Haus verlassen, aber viele Tiere sind nicht geeignet fürs Reisen. Falls Sie sich also aus guten Gründen gegen die Mitnahme des Tieres entscheiden, stellen Sie unbedingt sicher, dass es zu Hause sicher und gut versorgt ist. Wählen Sie den Tiersitter bitte sehr sorgfältig aus und fragen Sie nach Referenzen —diese sollten Sie unbedingt auch überprüfen! Oft führen die örtlichen Tierheime eine Liste mit Adressen von guten und geprüften Tiersittern.
Top-Tipps für das Reisen mit Hunden!
Mit Tieren umziehen
Flugreisen mit Tieren
Reisen mit dem Auto
Wenn Sie einem verunglückten Wildtier begegnen...
Geben Sie Infos weiter
So wie Sie Ihre guten oder schlechten Reiseerfahrungen mit Freunden und Verwandten teilen, sollten Sie auch unbedingt Informationen über tierfreundliche (oder -unfreundliche) Reiseziele verbreiten. Wenn Sie über Touren oder Exkursionen gestolpert sind, die tierfreundlich sind, lassen Sie es andere wissen. Ermutigen Sie sie, solche Reisen zu fördern. Natürlich gilt auch umgekehrt: Wenn Sie Erfahrungen während Ihrer Reise gemacht haben, die getrübt wurden durch Tierquälerei, appellieren Sie an andere, diese Reise nicht zu buchen. Im Reisegewerbe geht es einzig um Profit, und wenn Unternehmen, Resorts und Exkursionen Kunden verlieren, weil Sie aufgrund von Tiermissbrauch enttäuscht oder verärgert sind, dann wird sich etwas ändern.
Halten Sie uns auf dem Laufenden
Wir möchten wissen, welche Erfahrungen Sie gemacht haben! Uns die guten, schlechten und abscheulichen Seiten Ihrer Erfahrung mitzuteilen, hilft uns, diese Informationen an andere weiterzugeben. Wir können zwar nicht jedes Problem lösen, doch können wir unter Umständen die Informationen, die Sie uns lieferten, auch anderweitig nutzen. Bitte senden Sie uns eine E-Mail, um uns über missbräuchliche Tierausstellungen, Vegetarier-freundliche Restaurants, Pro- oder Anti-Tier-Werbung etc. zu informieren, die Sie gesehen oder besucht haben.
Sind Sie auf ein verstecktes Restaurant gestoßen, das tolle vegane Gerichte auf der Karte hat? Bietet das Hotel, in dem Sie gewohnt haben, vielleicht Ausflugspakete mit Eintrittskarten zum Stierkampf an? Sind Sie Teil einer Tierrechtsgruppe, die an einer Kampagne arbeitet, über die Touristen Bescheid wissen sollten? Erzählen Sie uns von Ihren Erlebnissen! Wir freuen uns über jede Empfehlung eines Restaurants, einer Attraktion und Einrichtungen, die für mitfühlende Reisende von Bedeutung sein könnten
http://www.peta.de/lifestyle/petas_dogblog.1453.html