Unterwaltersdorf | Leben
10.03.2010, 5:18 - Viele neue TV- Serien zeigen wie man gestörte Hunde therapiert. Geht das nicht am Thema vorbei?
Der geplante Hundeführerschein und neue alternative Methoden seinen "Kampfhund" im Zaum zu halten, sollen gefährliche Situationen erst gar nicht entstehen lassen.
Da wird therapiert was das Zeug hält. Natürlich der Hund. Und jede Menge Geld damit verdient. Psychiatrie für die Lieblingsvierbeiner pur. Nur glauben Sie, dass das einen "Dienstnehmer" im Rotlichtmilieu interessiert? Oder verhaltensgestörte Einzelgänger? Oder krankhafte Zyniker? Da ist der "Kampfhund" das Ventil für die eigene Schwäche oder er wird benötigt, um kriminelle Machenschaften zu ermöglichen.
Wenn Hunde reden könnten wüssten Sie schon, was sie ihrem Herrchen oder Frauchen sagen würden.
Behandelt mich doch so, wie ihr selbst behandelt werden möchtet. Lasst uns spielen, laufen und gebt uns Futter und viel Zuneigung. Und schlagt uns nicht. Dann werden wir auch keinen beissen.
Zwei aktuelle Themen legen einen Vergleich nahe.
Der aktuelle Wahlkampf. Hier wird gebissen und gezerrt was das Zeug hält. Die Zuneigung und das Futter erfolgt erst dann, wenn ein Koalitionspartner gebraucht wird.
Und was die Zuneigung in der Kirche betrifft. Nächstenliebe ist ja schön. Nur wurden in den letzten Jahrzehnten sehr viele falsch gestreichelt.
Leider flüstern die mißbrauchten Opfer nur selten und sehr, sehr spät.