MÖCHTE MICH ENTSCHULDIGEN DAS ICH NICHT SO OFT ONLINE WAR BZW.BIN;ABER ZUR ZEIT IST MEINE KRANKHEIT,DEPRESSIONEN SO STARK DAS ICH MOMENTAN NICHTS MACHEN KANN,ICH HOFFE IHR BLEIBT MIR TREU.DANKE,ICH WERDE SO BALD WIE MÖGLICH WIEDER HIER SEIN GRUSS INGE
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Thema: Zauberwiesentherapie Mi Nov 12, 2008 11:14 pm
Die tiefe Entspannung im Trancezustand und die „Märchenwelt“ der Zauberwiese erleichtern den Zugang zum Unbewussten und unterstützen es dabei, neue Inhalte anzunehmen. Die schmerzhafte Vergangenheit und die individuelle Biografie des Patienten werden nicht in allen Einzelheiten aufgearbeitet. Stattdessen richtet sich der Focus auf die Zukunft. Für die Heilung werden die eigenen Ressourcen des Patienten mobilisiert. Vor allem seine Fähigkeit, andere zu verstehen und ihnen zu helfen, wird als positive Kraft für ihn selbst genutzt. Er wird zu seinem eigenen „Trainer“, der Therapeut bleibt im Hintergrund. Durch die „zauberhafte“ Atmosphäre empfinden die Patienten die Bearbeitung ihrer Gefühle nicht als Therapie, sondern eher als Trost. Perfektionismus im Hinblick auf die Therapie wird gebremst. „Du bist nicht schuld!“ Das ist die wesentliche Zauberformel auf der Zauberwiese. Dass ihr schlechtes Gewissen entlastet wird, ist für alle Patienten eine wahre Erlösung. Schnell verändert sich ihre Stimmung zum Positiven, oft schon während der ersten Therapiesitzung von 15 bis 20 Minuten. Zumindest stößt diese eine Entwicklung an. Daran arbeiten die Patienten dann Zuhause selbst weiter. Dafür bekommen sie eine Bandaufnahme der Sitzung. So können sie jederzeit auf „ihre“ Zauberwiese zurückkehren.
In durchschnittlich zehn weiteren Therapiestunden werden dann bei Fantasiereisen auf die Zauberwiese ganz gezielt Fragen bearbeitet wie z. B.: Wovor hast du am meisten Angst? Wer hat dir in deinem Leben am meisten Angst eingejagt? Was möchtest du bei dir ändern? Die Bandaufnahmen davon bekommen die Patienten ebenfalls wieder mit nach Hause. So bekommen sie gleichzeitig eine Methode zur Selbsthilfe an die Hand, die sie jederzeit einsetzen können, wenn es ihnen wieder mal nicht gut geht. (FID/Ganzheitlich leben-Bibliothek/red.)